In der Aufstellungsversammlung von Bambergs unabhängigen Bürgern wurde sowohl die Oberbürgermeisterkandidatin, Stadträtin Daniela Reinfelder, als auch die Liste der 44 Kandidatinnen und Kandidaten einstimmig verabschiedet. Jede Menge Kompetenz, Erfahrung und verschiedene Berufsgruppen zeichnen die 21 Frauen und 23 Männer aus. Von der Hausfrau bis zur Architektin, vom Koch bis zum Arzt sind viele Berufsgruppen aus allen gesellschaftlichen Bereichen vertreten. „Unser Team, welches aus verschiedenen Teilen der Stadt kommt, wird sich für die Belange der Bürgerinnen und Bürger in ganz Bamberg einsetzen“, so Daniela Reinfelder. „Gemeinsam werden wir die erfolgreiche Arbeit der letzten 6 Jahre fortsetzen und wir können heute schon auf erfolgreich abgeschlossene Projekte, wie die gelungene Sanierung des Gaustadter Stadions, die Neuschaffung der Toilettenanlage am Gaustadter Friedhof, den Erhalt des Golfplatzes in Bamberg Ost und vieles mehr zurückblicken.“ Zukünftig wird der Fokus auf mehr Unterstützung für das Ehrenamt gelegt. „Wir brauchen einen Kümmerer, der die verschiedenen Belange der Vereine besser koordiniert“, so Jörg Schmalfuß, 1. Vors. des FCE Bamberg 2010, der an Platz 2 hinter Daniela Reinfelder (Platz 1) antritt. „Mehr Geld für Schulhaussanierungen und Hortplätze“, ist das Anliegen von Andrea Wachter (Platz 3), die als 1. Vors. des Elternbeirates in der Grundschule Wunderburg die Sorgen und Nöte der Eltern ganz genau kennt. „Sterbende Menschen zu begleiten ist mein großes Anliegen“, sagt Dr. Jörg Cuno (Platz 4) und verweist auf das Projekt „Sternenkinder Bayern“ mit der Zentrale in Bamberg, um den trauernden Eltern in dieser schwierigen Zeit beizustehen. Das Thema „Geschickter Umgang mit dem Massentourismus im Dom“ ist für Jaqueline Stößel (Platz 5) genauso wichtig wie die Neuordnung des Baureferates für den Zimmermann Jan Dietz (Platz 6). „Damit die Integration aller Nationalitäten gelingt, muss gleichzeitig Respekt vor Frauen vorhanden sein und unsere Kultur muss ernst genommen werden“, so Maria Ritter (Platz 11), Mitglied im Migrationbeirat der Stadt Bamberg. Bezahlbaren Wohnraum für sich und weitere Familien zu finden, ist die Motivation von Rene Leal (Platz 20) für die Kandidatur als Stadtrat. Fritz Müller (Platz 22) engagiert sich für den Volleyball und kirchliche Belange der Oberen Pfarre. Sein Leitspruch: „Bamberg braucht mehr innovative Brennstoffzellenheizungen, um unsere Umwelt zu schonen“. Sabine König schließt auf Platz 44 die Liste. Als gelernte Krankenschwester und heute erfogreiche Geschäftsführerin setzt sie sich ein: „Es müssen in Bamberg mehr und möglichst schnell Kurzzeitpflegeplätze entstehen und endlich der wichtige zentrale Pflegestützpunkt für Seniorinnen und Senioren geschaffen werden!“
Die Liste der nominierten BuB-Bewerber für den Bamberger Stadtrat
1. Daniela Reinfelder, 2. Jörg Schmalfuß, 3. Andrea Wachter, 4. Dr. Jörg Cuno, 5. Jacqueline Stößel,
6. Jan Dietz, 7. Jonas Reinfelder, 8. Alexander Kusch, 9. Michele Krüger, 10. Johannes Bergen,
11. Maria da Assuncao Ritter, 12. Rainer Fuchs, 13. Filiz Dag, 14. Markus Möhrlein, 15. Melanie Grünner, 16. Pascal Göppner, 17. Aman El Kudr, 18. Uwe Gruber, 19. Tanja Söder, 20. Rene Leal, 21. Sabine Salomon, 22. Dipl. Ing. Fritz Müller 23. Verena Gnadt, 24. Francesco Salatin, 25. Angela Göppner, 26. Günter Knorr, 27. Ulrike Feuerpfeil, 28. Rainer Salomon, 29. Sonia Passini, 30. Uwe Ernst, 31. Vanessa Serra, 32. Dominik Hoffmann, 33. Simone Schatz, 34. Jose Leites Amorim, 35. Freifrau Dr. Löffelholz von Collberg, 36. Josef Lang, 37. Gisela Müller, 38. Andreas Haßfurther, 39. Gabriele Mahr, 40. Thomas Dachwald, 41. Natascha Wiede, 42. Karl-Heinz Hassfurther, 43. Ralph Öhlein, 44. Sabine König
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