Sehr geehr­ter Herr Oberbürgermeister,
Sehr geehr­te Kol­le­gin­nen und Kollegen,

Theo­dor Fon­ta­ne hat ein­mal gesagt: „Wer ein Ziel will, darf den Weg nicht scheu­en, sei er glatt oder rauh!“ Wir, Bam­bergs unab­hän­gi­ge Bür­ger, haben lang ersehn­te Zie­le oft auf „rau­hem Weg“ end­lich erreicht: die Sanie­rung des Sport­sta­di­ons in Gau­stadt. Nach­dem der Finanz­se­nat nun end­lich die erfor­der­li­chen Mit­tel bereit­ge­stellt hat, steht der Erneue­rung des Kunst­ra­sen­fel­des und der anschlie­ßen­den Gesamt­re­no­vie­rung der Anla­ge nichts mehr im Wege.

Die Schaf­fung des obe­ren Zugangs zum Fried­hof und die damit ver­bun­de­ne Erstel­lung einer behin­der­ten­ge­rech­ten Toi­let­ten­an­la­ge: Im Zuge des Neu­bau­ge­bie­tes Mega­lith Gelän­de rückt auch die­se Rea­li­sie­rung in greif­ba­re Nähe. Auch hier­für wur­den die not­wen­di­gen Mit­tel bereits genehmigt.

Der Erhalt unse­rer Gau­stadter Kirch­weih: Auf­grund eines neu­en städ­te­bau­li­chen Vor­ha­bens, der Erwei­te­rung des Kin­der­gar­tens St. Josef und einer dazu­ge­hö­ri­gen Wohn­an­la­ge, wird in abseh­ba­rer Zeit das Gelän­de am Och­sen­an­ger für die Gau­stadter Kirch­weih nicht mehr zur Ver­fü­gung ste­hen. Wir ver­schlie­ßen uns nicht einer Wei­ter­ent­wick­lung Gau­stadts und haben für den Erhalt der Kirch­weih bereits gemein­sam mit der Stadt­ver­wal­tung Lösungs­mög­lich­kei­ten eruiert.

Der Neu­bau für die FFW Lösch­grup­pe 5: Die Pla­nungs­mit­tel zur Erstel­lung eines drin­gend not­wen­di­gen Neu­baus für die FFW Lösch­grup­pe 5 wur­den nun end­lich geneh­migt und damit der Start­schuss für den Neu­bau gege­ben! Der Spa­ten­stich kann dann 2019 erfol­gen! Wir haben die­se für Gau­stadt erreich­ten Erfol­ge jedoch nicht im Allein­gang erzielt.

Wie auch für alle stadt­re­le­van­ten The­men wie Kin­der­gär­ten, Schu­len, sozia­le Ver­ant­wor­tung, Bür­ger­be­geh­ren etc. tra­gen wir Stadt­rä­tin­nen und Stadt­rä­te eine gemein­sa­me Ver­ant­wor­tung. Das „Ich-bezo­ge­ne Geha­be Ein­zel­ner“ führt sel­ten zum gewünsch­ten Erfolg und hat oft einen bit­te­ren Nach­ge­schmack bei den betrof­fe­nen Bür­gern. In die­sem Jahr hat sich gezeigt, dass unab­hän­gig von der eige­nen Par­tei­phi­lo­so­phie, eine gemein­sa­me Ziel­set­zung erar­bei­tet wer­den kann, die dann gemein­sam mit der Gro­Ko auch zum Erfolg führt.

Wie der Begriff „Stadt­rat“ schon besagt, bezeich­net er gewähl­te Per­so­nen die für die Stadt bera­tend tätig sein soll­ten. Dazu gehört jedoch ein gewis­ses Ver­ständ­nis für den Sach­be­reich für den man zustän­dig sein will. Weil es aber in vie­len Fäl­len am dazu not­wen­di­gem Wis­sen man­gelt wird so man­ches The­ma eine unend­li­che Geschich­te. In sol­chen Fäl­len wäre es oft klü­ger sich Wis­sen und Rat bei den dafür zustän­di­gen Refe­ren­ten in der Stadt­ver­wal­tung zu erfra­gen. Es tut nicht weh und hilft. Wir bedan­ken uns jeden­falls für die gute Zusam­men­ar­beit bei der Stadt­ver­wal­tung – und das nicht nur für die­ses Jahr.

Dort wird aber nicht nur ver­wal­tet, son­dern es wer­den auch neue Pro­jek­te geschaf­fen. Die Errich­tung einer neu­en Grup­pe eines Wald­kin­der­gar­tens wird unter der Lei­tung des Wal­dorf Kin­der­gar­ten von unse­rem Pla­nungs­amt begleitet. 

Die Neu­aus­wei­sung von wich­ti­gen Bau­ge­bie­ten wie Jung­kreut und das Baugebiet
Hei­den­gas­se für jun­ge Fami­li­en: Die Unter­stüt­zung wich­ti­ger Inves­to­ren, ohne die so man­ches Pro­jekt nicht hät­te ver­wirk­licht wer­den kön­nen bzw. nicht ver­wirk­licht wer­den kann.

Die Unter­stüt­zung von Pro­jek­ten für Hand­werk, Han­del und Gewerbe:
Nicht sel­ten war auch der per­sön­li­che Ein­satz zum Erhalt von Sport­an­la­gen gefor­dert. Hier sind unter ande­rem das Gau­stadter Frei­bad oder auch der Golf­platz Haupt­s­moor­wald zu nen­nen. Für die Zukunft unse­rer Bas­ket­ball­hoch­burg wer­den wir auch unse­ren Antrag auf Prü­fung zur Erwei­te­rung der Kapa­zi­tät am der­zei­ti­gen Stand­ort gemein­sam fortführen.

Zum Schluss unse­res Bei­trags geht unser Dank an unse­ren Ober­bür­ger­meis­ter, die Bür­ger­meis­ter, alle Refe­ren­ten und Amts­lei­ter, sowie an alle Mit­ar­bei­ter der Stadt­ver­wal­tung, beson­ders an Betram Felix und sein gesam­tes Team. Wir bedan­ken uns für die die außer­or­dent­li­che Hilfs­be­reit­schaft, für ihre Kom­pe­tenz und Freund­lich­keit und das gilt auch für alle Chefs und Mit­ar­bei­ter der städ­ti­schen Tochtergesellschaften.

Wir, Bam­bergs unab­hän­gi­ge Bür­ger, wün­schen Ihnen allen ein fro­hes Weihnachtsfest
und ein gutes fried­vol­les und erfolg­rei­ches Jahr 2018!
Ihre Stadt­rä­tin der BuB
Danie­la Reinfelder