Am Freitag Abend trafen sich Gründungsmitglieder und Mitstreiter der neuen Wählergemeinschaft im Nebenzimmer der Brauerei Spezial, um dem „BuB“ zukünftig offiziell die Stimme für Bamberg zur ermöglichen. Daniela Reinfelder, noch fraktionslose Stadträtin im Bamberger Stadtrat begrüßte die Besucher und dankte für das rege Interesse.
In ihren Ausführungen zur Erläuterung des Gründungsvorhabens sagte Daniela Reinfelder: „Wir brauchen eine eigene politische Kraft aus dem bürgerlichen Lager, für die die Bürger und deren Belange das Wichigste sind. Wertschätzung ist notwendig, egal ob Frau oder Mann, Jung oder Alt, Geschäftsfrau/mann oder Familie, Deutscher oder Ausländer, alle sind gleich wichtig! Wir wollen Bamberg zukünftig schützen und entwickeln. Die Bamberger Lokalpolitik muss offen und transparent gestaltet werden und es muss wieder eine Grundlage des Vertrauens geschaffen werden.“ Bei den anschließenden formalen Vorbereitungen, wie der Erläuterung der Satzung, gab es nur eine Änderung der Vorlagen. Als Nutznießer des zukünftigen Vereinsvermögens (bei einer eventuellen Auflösung der Wählergemeinschaft) wurde auf Wunsch der 20 Anwesenden die Freiwillige Feuerwehr Bamberg eingesetzt.
Im Anschluss folgten die Wahlen. Zur ersten Vorsitzenden wurde einstimmig Daniela Reinfelder gewählt. Stellvertreter ist Herr Hans-Jürgen Eichfelder, 2. Vorstand des unteren Gärtnervereins und Schatzmeister Herr Peter König, Geschäftsführer der Visit-Gruppe. Als Stellvertreter steht ihm Peter Ochs zur Seite und die Funktion des Kassenprüfers übernahm Herr Birol Göysu, Mitglied im MIB für die Türkei und der Ditib. Die wichtigen Ziele und Argumente für die Zukunft sieht Hans-Jürgen Eichfelder in der Aussage: „Es muss auch zukünftig der Berufsstand der Gärtner im Bamberger Stadtrat vertreten sein!“. Peter König formulierte seine Beweggründe wie folgt:“ Der Mittelstand hat in Bamberg mehr Beachtung verdient“ und Birol Göysu „will dieses Stadt für die Familien mit Kindern lebens- und liebenswert erhalten und weiterentwickeln“.
Für die Themen, die die Bürgerinnen und Bürger heute schon bewegen wie ICE, Konversion, bezahlbaren Wohnraum, sinnvolle Verkehrsanbindung der Bergstadt, schnellerer Ausbau von Internetverbindungen, Erhalt von Sportanlagen im Kasernengebiet und ein Gebäude für moderne Kunst sollen bis zum Herbst gemeinsam diskutiert werden. Hierfür ist diese Homepage geschaffen worden auf der die Bürger ihre Anregungen schreiben können.
Die neue Vorsitzende schloss die Versammlung mit den Worten: “Wir werden vesuchen den Spagat zu schaffen für das Ganze zu stehen und gleichzeitig das kulturelle, ökonomische, ökologische, soziale und konfesionelle Interesse des Einzelnen im Blick zu behalten! Ich freu mich drauf, packen wir es gemeinsam an!“.
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